4. Januar 2022

Maskenpflicht ab sechs Jahren

In der ersten Primarschule lernen die Kinder die Laute anhand des Konzepts „Leseschlau“, bei welchem sie durch verschiedene Mundstellungen Sprechlaute nachahmen. Bei dem ersten Elternabend wurde uns Eltern das Konzept und dessen Wichtigkeit für den Erwerb der Sprache sowie der Lese- und Schreibfähigkeit dargelegt. Es ist beeindruckend, wie exakt Kinder die Laute mit ihrem Mund formen, so dass auch – die Logopäden und Musikpädagoginnen freut's – die Sprechmuskulatur trainiert sowie die Atmung bewusst erlebt wird. Die Kieferstellung wird variiert, der Laut von den Lippen geformt und der Zunge modelliert, von dem Gaumen erlebt, von dem bewusst geführten Atem durch die Stimmlippen zum Schwingen und Klingen gebracht, von den Augen neugierig beobachtet, von den Ohren aufmerksam gehört, von allen Sinnen wahrgenommen. 

 

Durch die neu verordnete Maskenpflicht ab der 1. Klasse wird die Wahrnehmung der Sinne massiv eingeschränkt. Die geschulten Kindermünder werden bedeckt, der Atem flach, die Wahrnehmung abgestumpft, die Konzentration gemindert. Sowohl die nonverbale als auch die verbale Kommunikation ist mit Maske problematisch. Die Kinder müssen ihre Stimme gegen den Widerstand der Maske erheben, um gehört zu werden, sie müssen ihre Laute mit Kraftaufwand überdeutlich formen, damit sie verstanden werden. Sie müssen sich wiederholen und nachfragen, um die Informationen der Lehrperson aufnehmen zu können und sie werden sich vielleicht auch einfach nicht mehr zu Wort melden und resignieren. Kinder sollen frei atmen dürfen, um (uns) als nächste Generation durch ein ausgebildetes Immunsystem zu überleben. Die Qualität des Atemvorgangs hat ihre Auswirkung auf die Organe, die Durchblutung und somit auf das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer Kinder. 


 

Mir ist es ein grosses Anliegen, mich mit meiner Stimme für Kinder – und vor allem für mein Kind – einzusetzen. Mit dem (Ge)Wissen, dass es die Maske täglich wesentlich länger als ich tragen muss, komme ich nicht klar. Die Maskenpflicht ab sechs Jahren überträgt die Verantwortung für das Infektionsgeschehen auf die kleinen Schultern unserer Kinder. Das ist doch eine verkehrte Welt?! Sie suggeriert, dass die Welt gefährlich ist: jedes Niesen eine potenzielle Gefährdung, jedes Räuspern ein Grund nach Hause geschickt zu werden. Die Begriffe Krankheit und Schuld werden verwoben und die Spaltung der Erwachsenen führt zu einer Ausgrenzung unter Kindern. In dieser Anspannung zur Schule zu gehen stellt keine gesunde Grundlage für den Erwerb von Bildung dar.

 

Die Welt ist heterogen. Es gibt nicht nur eine Meinung, nicht nur Pro und Contra. Ich dachte eigentlich, die Vermittlung dieser Werte sei der Inbegriff von Bildung. Sind die Lehrpersonen gerüstet für weitere Monate, in welchen sie eben nicht sinnstiftend ihren erlernten Beruf der Pädagogik ausüben dürfen, sondern in welchen sie willkürliche, sich laufend ändernde und für uns Erwachsene schon nicht mehr nachvollziehbare Massnahmen umsetzen müssen? Mit einer FFP-2 Maske im Gesicht?

 

Ich wünsche allen Lehrpersonen und Eltern viel Kraft für die moralischen Herausfordungen, die auf uns alle zukommen werden sowie viel Rückgrat für diesen (un?)ethischen Spagat. Lasst uns alle mit gutem Beispiel vorangehen und unseren Kindern vorleben, dass wir im konstruktiven Dialog bleiben und unterschiedliche Ansichten tolerieren. Ich appelliere an den Mut und den gesunden Menschenverstand.

 

Sabrina Gerner, Mauren

Dieser Beitrag wurde in gekürzter Form als Leserbrief in den Landeszeitungen veröffentlicht.

20. September 2021

Ich muss draussen bleiben. 

Dieser Satz galt in Liechtenstein bislang für Hunde. Mittlerweile – es ist unfassbar, dass ich das schreiben muss – sollen sich auch Menschen davon angesprochen fühlen. Am Wochenende wollte ich deshalb am eigenen Leib erfahren, wie sich politisch verordnete Ausgrenzung anfühlt. 

So ging ich in ein Restaurant und nahm auf der Terrasse Platz. Es war kein Tag, an dem man sich auf die Terrasse gesetzt hätte, um etwas zu essen. Drinnen füllte sich das Restaurant. Die Menschen unterhielten sich, lachten und schmausten. Einige von ihnen nahmen mich und die wenigen anderen auf der Terrasse sicherlich wahr, andere wohl nicht. 

Ich weiss nicht, was bzw. ob diese Menschen sich etwas gedacht haben bei dieser Szenerie oder ob sie vielleicht sogar etwas Ungutes gefühlt haben. Vermutlich eher nicht. Das Essen war lecker, der Service war top und die Gesellschaft nett. Was will man mehr! 

Ich weiss jedoch, was ich selbst gefühlt habe. Und ich sage jedem, der jetzt als Gast (noch) drinnen sitzt oder dieses politische Druckmittel in seinem Restaurant ohne aufzustehen umsetzt und andere Menschen damit wissentlich ausgrenzt: Es war kein schönes Gefühl zu wissen, dass man "Bedingungen" erfüllen muss, um drinnen Platz nehmen zu dürfen.

Dennoch, es war eine wichtige Erfahrung für mich. Und auch wenn ich es nicht fassen kann, lerne ich gerade zu akzeptieren, dass viele Menschen in Liechtenstein sich lieber ducken, als dass sie für gleiche Rechte für alle aufstehen, wenn Diskriminierung und Ausgrenzung direkt vor der eigenen Haustüre stattfinden. Was sie wohl denken werden, wenn sie merken, dass auch sie eines Tages zu denjenigen gehören könnten, die draussen bleiben müssen? 

#Was ist geschehen?

Lehrer haben Angst vor ihren Schülern. Eltern verbieten ihren Kindern, die Grosseltern zu sehen. Maskierte Mütter beugen sich über den Kinderwagen und sprechen zu ihrem Baby. Arbeitsgeber bestimmen über das Privatleben ihrer Mitarbeitenden. Pädagoginnen ziehen sich selbst und Kindergartenkindern eine Maske an. Gastronomen drehen Däumchen und vielleicht bald auch am Rad.

Was ist geschehen, dass Begegnungen und Berührungen zu einer Gefahr wurden? Soziales Miteinander und Nächstenliebe zu einer Straftat? Was auch immer geschehen sein mag, vergiss nie: Fürchte deinen Nächsten. Dein Enkel könnte bald schon für deinen Tod verantwortlich sein. (ah/November 2020)

#Journalisten oder Schreiberlinge?

Kann es wirklich sein, dass unseren Journalisten nichts auffällt? Dass sie keine Fragen haben? Dass auch die Fragen aus der Bevölkerung sie nicht ins Grübeln bringen? Kann es wirklich sein, dass sie keine Journalisten, sondern (Ab)Schreiberlinge sind? 

Nein. Journalisten haben einen inneren Trieb. Journalisten wollen immer mehr wissen, graben und suchen, bis sie finden. Auch wenn ihnen nicht gefällt, was sie finden. Journalisten geben sich nicht zufrieden und geben nicht auf. Journalisten riskieren ihr Leben, suchen Informanten, reden mit Menschen, die andere diffamieren. Journalisten wissen, dass etwas faul ist, wenn Politiker sich einig sind. Journalisten decken Missstände auf und hinterfragen die Exekutive. Deshalb gehen wir davon aus, dass unsere Journalisten (immer noch) recherchieren. Natürlich im Verborgenen. (bk/Dezember 2020) 

Meinungen. Gedanken. Anregungen.

Hier veröffentlichen wir Statements von Menschen, die sich mit den Geschehnissen rund um das Virus befassen.  Teilweise handelt es sich um Leserbriefe, die von den Landeszeitungen nicht veröffentlicht wurden.

Vielen Dank für das Teilen! #trauauchdudich


«Ich denke also bin ich.»  Wenn ich aufgehört hätte selber zu denken und das befolgen würde was mir die Politik und Wirtschaft aufzwängt zu tun, wäre ich  nicht mehr. So lange ich noch lebe, lasse ich mich nicht Jochen! «Federn lassen und dennoch Schweben» 

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76 Jahre alte Oma, sieben Grosskinder zwischen 24 und acht Jahren
30. Dezember 2020

Nebenwirkungen. Zur Forderung der Ärzteschaft nach einem überregionalen Lockdown: Ich bin ganz entschieden dagegen. In Italien waren die Menschen dieses Frühjahr 2 Monate in ihren Wohnungen eingesperrt. Was hat es gebracht? Nichts, ausser Kollateralschäden (= Nebenwirkungen).

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Welche Kollateralschäden aufgrund dieses Alltagsterrors der Medien und Regierungen nehmen wir noch in Kauf? - Psychische Erkrankungen, Tötungsdelikte und Suizidrate steigen - Unbescholtene Bürger werden eingesperrt (Quarantäne, Isolation in Heimen) - Denunzieren ist wieder salonfähig - Arbeitsplätze gehen verloren - Menschen werden zu Bittstellern des Staates. Es gibt nicht nur körperliche Gesundheit, es gibt auch seelische Gesundheit. Und beides erreichen wir nur mit einer Stärkung unseres Immunsystems. Also den Jahren mehr Leben zu schenken und nicht umgekehrt. 


Judith Spalt, Ruggell
13. November 2020

Sauerstoff (O2) und Masken. Ohne Sauerstoff überleben wir nur einige Minuten, weil es zu irreparablen Schäden im Gehirn kommt (Nervenzellen sterben ab).

1. Beim Einatmen strömt Luft (O2) durch die Nase (Mund) in die Lungen. Dort findet der Gasaustausch statt; d. h. Sauerstoff wird in das Blut aufgenommen und in allen Zellen (wir bestehen aus Billionen von Zellen) transportiert. Gleichzeitig entstehen Abfallprodukte (Gifte, die unser Körper nicht braucht), also Kohlendioxid (CO2), die wir ausatmen.

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2. Beim Sauerstoffmangel (Fachausdruck: Hypoxie) kommt es zu Kurzatmigkeit, Herzrhythmusstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Ermüdung, Konzentrationsstörungen, veränderter Wahrnehmung, Demenz u. a. Der Sauerstoffgehalt im Körper kann mit einem (Finger-)Pulsoxymeter gemessen werden. Idealwert: 98 Prozent. Unter 90 Prozent wird es gefährlich und es muss sofort ein Arzt konsultiert werden.
3. Wenn wir Kohlendioxid, sprich die Abfallprodukte, nicht vollständig ausatmen können, kommt es zur Übersäuerung des Körpers. Symptome: Müdigkeit, Verdauungsbeschwerden, Übergewicht, Muskelschmerzen, Diabetes, Schlaflosigkeit, Hautausschläge, Allergien usw.
Besonders gefährdet sind in diesem Zusammenhang Menschen mit Vorerkrankungen und Kinder.
4. Was machen die Masken? Sie schützen uns vor Tröpfchen, die beim Sprechen verteilt werden; nicht aber vor Aerosolen. Dazu sind die Masken zu durchlässig.
5. Was sind die Folgen vom Maskentragen? Auch wenn wir meinen, uns daran gewöhnen zu können, die empfindlichen Gehirnzellen können es nicht und sterben langsam, aber sicher ab. Die abgestorbenen Nervenzellen im Gehirn werden sich nicht mehr erneuern. Was weg ist, ist weg. Die sog. vegetativen Nervenerkrankungen werden mit den Jahren zunehmen. Das sind gesundheitsschädigende Prozesse, die gerade bei Kindern sehr gefährlich sind.
Wer es verstanden hat, was Sauerstoff und Kohlendioxid mit uns machen, wird auch verstehen, dass Masken mehr gesundheitliche Schäden verursachen, als sie nützen.

Bitte merken: Es steht an erster Stelle die Gesundheit unserer Kinder auf dem Spiel. Der Widerstand vieler Eltern wächst, was ich nur unterstützen kann. Bitte passt auf eure Kinder auf! Ihr Eltern seid für sie verantwortlich und sonst niemand; kein Arzt, keine Institution und keine Regierung.

Agnes Dentsch, Ruggell
5. November 2020

Lockdowns funktionieren nicht. Als Corona-Paukenschlag betitelte die heimische Presse die Forderung von 25 unserer 123 heimischen Ärzten, «einen raschen, zeitlich begrenzten und überregionalen Lockdown umzusetzen». Die Fakten widersprechen den Forderungen. Misst man seit Jahresbeginn bis zum Zeitpunkt des maximalen Lockdowns in allen Staaten, vom 5. bis 18. April, die Ausbreitung des Virus, stellt man fest, dass Lockdowns mit einer grösseren Verbreitung des Virus korrelierten. Ja, es zeigte sich sogar, dass Staaten mit härteren Lockdowns die grösseren COVID-Ausbrüche hatten (Italien, Spanien, Argentinien, der District of Columbia, New York, Michigan, New Jersey und Massachusetts). 

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«Es gibt keine historische Beobachtung oder wissenschaftliche Studie, die weder für einen Lockdown noch für eine Quarantäne von möglicherweise infizierten Personen sprechen.» Eine Arbeitsgruppe der WHO kam nach Durchsicht der Literatur ebenfalls zum Schluss, dass ein Lockdown nicht empfehlenswert ist, mit dem Aufruf an alle Staaten der Welt, von einem Lockdown abzusehen. Es droht die Gefahr, bis Ende des Jahres 150 Millionen Menschen mittels Lockdowns in die Armut zu treiben. Viele von uns kennen Menschen, die ihre Arbeitsstelle verloren haben, deren Existenzen vernichtet wurden und die schwerste psychische Schäden erlitten haben und erleiden. Mittlerweile gibt es viele Ärzte, die von unverhältnismässigen Massnahmen warnen, mit dem Argument: «Man könne nicht das ganze Land Wochen und Monate in ein künstliches Koma versetzen, auch angesichts bleibender Schäden für die Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft.» 

Es formiert sich weltweit Widerstand und die Menschen gehen auf die Strassen, um ihren Unmut zu bekunden. Wie die Ärzte und Wissenschaftler in der im Oktober in Massachusetts unterzeichneten Erklärung von «Great Barrington» feststellten, hatten die «physischen und psychischen Auswirkungen der vorherrschenden COVID-19-Politik» selbst verheerende gesundheitliche Auswirkungen, kurz- und langfristig. Dies wird offenbar von Medizinern, die sich für einen Lockdown aussprechen, sträflich vernachlässigt. Es ist an der Zeit, einen Weg zu gehen wie ihn die Schweden gehen. Ohne Lockdown, ohne Maskenpflicht und ohne ­Menschen Quarantäne zu verordnen, die keinerlei Symptome haben. Wir sollten einen Weg ohne sinnlose Massen­testerei, mit Appellen an die Eigenverantwortung, ohne Zwangsmassnahmen und Überwachung, ­ohne Einschränkungen von Grundrechten, ohne Panikmache und Diffamierungen einschlagen. Ohne Vertrauensverlust und einer damit verbundenen Spaltung der Gesellschaft, sondern mit Offenheit für einen Dialog und Selbstkritik in der Politik.


Ulrich Hoch, Triesenberg
14. November 2020

Falsch? – Richtig? – Wichtig! Im „Focus“ („Liechtensteiner Vaterland“ vom 2.10.2020, S. 12) bewerten Bruno Knellwolf und Sabine Kuster die Thesen des Professors Dr. Sucharit Bhakdi zum Thema Sars-CoV-2 in einem sogenannten Faktencheck mit einer simplen grafischen Gestaltung von richtig bis falsch. Das mag Mainstream oder gar ihre persönliche Meinung sein, mit Wissenschaft hat die Beurteilung so viel wie gar nichts zu tun. Möge der Leser mal einen Faktencheck machen und dann entscheiden, was richtig, was falsch ist. 

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In einem Strategiepapier, das zu Beginn der (Pseudo-)Krise vom Deutschen Innenministerium (BMI) herausgegeben wurde, findet sich zu Beginn folgende Passage: „Das pandemische COVID-19-Virus ist für die Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland und Europa die größte Herausforderung seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Ein Blick auf die Daten aus Asien und die Meldungen aus europäischen Nachbarländern zeigen, dass eine Unterschätzung der Größenordnung dieser Herausforderung zu immensen, irreversiblen Schäden führen wird. 


Die meisten Virologen, Epidemiologien, Mediziner, Wirtschafts- und Politikwissenschaftler beantworten die Frage «was passiert, wenn nichts getan wird» mit einem Worst-Case-Szenario von über einer Million Toten im Jahre 2020 – für Deutschland allein. Ein Expertenteam von RKI, RWI, IW, SWP, Universität Bonn/University of Nottingham Ningbo China, Universität Lausanne und Universität Kassel bestätigt diese Zahlen mit einem für Deutschland entwickelten Gesamtmodell.“

Im Leitartikel der NZZ vom 19.9.2020 („Ein Scheitern muss möglich sein“) weist die Biologin und Wissenschaftsjournalistin Lena Stallmach darauf hin, dass „Vier von fünf Infizierten (…) keine bis leichte Symptome“ entwickeln. Im Gegensatz zum Strategiepapier des BMI beruht die Aussage von Lena Stallmach nicht auf überrissenen Annahmen, sondern auf nackten Zahlen. Unverständlich also, weshalb die Bevölkerungen nach wie vor mit Larvenpflicht, Abstandhalten usw. eingeschränkt werden, wenn es sich bei Covid-19 um eine leichte Infektion handelt. Denn wenn 80 Prozent der Betroffenen gar nichts oder nur sehr wenig merken, kann es schlichtweg nicht sein, dass Covid-19 eine Million Deutsche einfach so dahingerafft hätte. Falsch oder richtig? Belanglos. 

Wichtig hingegen, sehr wichtig im Sinn der Prävention ist die Stärkung des Immunsystems, das mit solchen Viren – wie gesehen – mit dem COVID-19-Virus kurzen Prozess macht.

 

Sigi Scherrer, Vaduz

06.10.2020

Corona und die Angst. ...

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Und wieder in den Landeszeitungen: Unser Gesundheitsminister wird nicht müde, in der Bevölkerung erneut Angst und Panik vor Corona zu verbreiten. Nachdem ihr es offenbar kollektiv in eurer Wohlfühlwolke nicht besser wisst, möchte ich euch einen Tipp geben: In Krisenzeiten ist es Aufgabe der Regierung, Zuversicht zu verbreiten. Krisen werden nicht dadurch bewältigt, indem man kritiklos auf die europäischen Nachbarn schielt und in weiten Teilen exakt gleich handelt. Was ich kompromisslos einfordere, ist, dass die Regierung den Bewohnern dieses Landes drei Dinge mitgibt: Zuversicht, Mut, und das wichtigste, Vertrauen ins Leben. Damit werden wir die Krise überwinden. Ein gutes Mass an Selberdenken wäre im Uebrigen ebenfalls angebracht. Und ganz zum Schluss, zum Mitschreiben: Hört auf mit der Angst- und Panikmache. Jetzt!

Norman Wille, Vaduz 
28.09.2020

Maskenpflicht für Kindergärtler? Der Schulleiter von Triesen, ...

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Jörg Biedermann, hat aufgrund des Schreibens der LIEmobil folgende Info herausgegeben. «Alle Kinder, inklusive Kindergartenkinder müssen beim Busfahren eine Maske tragen.» Gemäss Jürgen Frick, LIEmobil, ist das nicht in seinem Sinne. Bei Kurzstrecken müssen die Kinder sicherlich keine Masken tragen. In unserem Fall in Triesen reden wir von drei Busstationen. Seit zwei Wochen erklärt uns Herr Frick, dass er dieses Thema mit Herrn Biedermann klären werde. Doch leider bekommen wir immer die gleiche Antwort, nämlich, dass Herr Biedermann nicht erreichbar sei. Niemand hat das Recht, einem vierjährigem Kind (Kindergärtler sowie Primarschüler) eine Maske aufzusetzen. Die Schulleitung überschreitet ihre Kompetenzen und hat nicht das Recht, eine Maskenpflicht bei Kindern einzuführen.

An alle Eltern: Bitte informiert euch und setzt euch für eure Kinder ein. Hier geht es um die Gesundheit der Kinder und deren psychische und physische Folgen. Wir sind verantwortlich für unsere Kinder und wir sagen, ob unsere Kinder eine Maske tragen oder nicht.
Gemäss Schulleiter Biedermann, werden diese Massnahmen aus solidarischen Gründen gemacht. Müssen denn unsere Kinder ihre Gesundheit opfern und Vorbild für die ältere Generation sein?! Das kann doch nicht wahr sein.

Was hier abläuft ist Panik- und Krankmacherei. Lasst die Kinder Kinder sein.

Es ist höchste Zeit, den Menschenverstand zu aktivieren und sich selbst zu informieren. Wenn es aber so weitergeht, werden viele wegen der Angstmacherei und nicht wegen Corona krank. Die Folgen dieser Panikmacherei sind jetzt schon grösser als die Coronaschäden selbst. Möchten wir gesund sein und bleiben, dann müssen wir uns wehren und uns einsetzen. Diese Entscheidung kann jeder selbst treffen, aber wir möchten auf jedenfall gesund bleiben und deshalb setzen wir uns dafür ein. Für uns und unsere Kinder.

Familie Aemisegger-Kindle und Familie Zimmermann, Triesen, 25. September 2020

Mit Erleichterung habe ich festgestellt, dass ich mit meiner Meinung ...

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doch nicht ganz allein bin. Auf Eurer Seite sieht man endlich auch einmal andere Aussagen, als im Radio und von den Medien bei uns verbreitet werden. Von Anfang an war ich vorsichtig aber auch skeptisch. Im April habe ich dann dieses Video an die Regierung geschickt, weil ich hoffte, dass auch solche Stimmen Gehör finden. Es kam lediglich eine Empfangsbestätigung und das war's dann auch. Bald habe ich gemerkt, dass kaum jemand den Skeptikern Glauben schenkt, ganz im Gegenteil, man wird als Spinner hingestellt. Ich kann mit den Verschwörungstheorien nichts anfangen, bin aber der Meinung, dass einiges schief läuft.

Ich kenne persönlich 2 Betroffene, die beide positiv getestet wurden. Beide haben die Quarantäne zuhause eingehalten und wurden danach per Telefon als geheilt eingestuft und dürfen sich seither wieder frei bewegen. Was mich sehr erstaunt hat, warum wurde keiner der beiden untersucht? Wie kann man am Telefon entscheiden, ob jemand gesund ist? Wie kann man Aussagen über Gefährlichkeit, Langzeitschäden usw. treffen, wenn man sich nicht einmal anschaut was mit dem Körper eines Betroffenen passiert ist? Gibt es Veränderungen? Gibt es Schäden an Organen? Das scheint nicht von Interesse zu sein. 

Aktuell haben wir etwas über 100 positiv getestete Personen. Warum werden diese nicht alle auf Herz und Nieren geprüft? Dann könnte man vielleicht etwas über die Gefährlichkeit des Virus herausfinden, bzw. auch feststellen, dass es gar nicht so gefährlich ist. Nein, man gibt lieber viel Geld aus, um Schüler ohne Symptome zu testen... 

Gerade habe ich wieder einen interessanten Artikel aus einer Ärztezeitung gelesen. Solche Lektüre findet man aber bei uns auf offiziellen Seiten nicht. Schade!

Name bekannt, 24. September 2020

Ich laufe durchs Dorf und sehe einen jungen, maskentragenden Mann ... 

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mit einem T-Shirt von einer grossen Organisation, deren Namen ich hier nicht nenne. Er spricht mich an (schwer atmend unter der Maske). Sie sammeln Spenden. Nachdem das geklärt ist, frage ich ihn, warum er denn eine Maske trägt. Er sagt, er müsse sie tragen, weil er für die Organisation unterwegs sei und sie so Respekt vor Corona zeigen. Ich sage ihm, dass er die Menschen hier ohne Weiteres ohne Maske ansprechen kann. Er könne ja respektvollen Abstand halten. Es wird dann schnell klar, dass das nicht geht. Er befürchtet, dass Prüfer ihn ertappen. Er wäre dann seinen Job los, den er als Student dringend braucht. Die Organisation zahle gut. Ein anderer junger Mann läuft über die Strasse und mein Gesprächspartner identifiziert ihn als "Teamleiter". Er trägt keine Maske. Erstaunt sage ich, aha, er muss keine Maske tragen? Antwort: "Er hat Pause (Anm. er trägt kein T-Shirt der Organisation) und dann muss er keine tragen." Und tatsächlich, der andere junge Mann streift sein blaues Shirt über, setzt die Maske auf und spielt seine Rolle. Unfassbar!

Wie glaubwürdig ist eine solche Organisation, die sich zudem noch für das "Wohl" von Kindern weltweit einsetzt?! Mit ganz vielen prominenten Menschen als Animationsobjekte oder, wie sie es nennen, "Botschafter". 

Bettina Kranz, 22. September 2020 

Ich bin wie alle meiner Freunde auf den Zug und den Bus angewiesen. ...

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 Einmal, im Bus von Buchs nach Schaan, trugen meine Freundin und ich (16) die Maske nur über den Mund, anstatt über Mund und Nase, um mehr Luft zu bekommen. Ein Mann, der etwa 50 Jahre alt war, sagte zu uns für alle im Bus hörbar: "Alle tragen die Maske, ausser die zwei Sch...". Das hat mich wirklich sehr schockiert. Bei der Arbeit und in der Schule muss ich gottseidank keine Maske tragen. Da schauen wir einfach auf den Abstand.

Name bekannt, 16 Jahre, 22. September 2020

Anmerkung mitdenken:
Wir möchten das beleidigende Wort, das der Mann an die beiden Mädchen gerichtet hat, an dieser Stelle nicht ausschreiben, gerne aber dazu anmerken: Was sind das für Menschen, die sich das Recht herausnehmen, sich in einer solchen Situation als Richter aufzuspielen und sich dazu noch derart respektlos zu verhalten und zu äussern?

19. September 2020, Samstagsmarkt in Dornbirn. Die Menschen ...

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oder viele von den wenigen, die da sind, tragen Masken. Auch zwei junge Mütter, die ihre Kinder im Kinderwagen vor sich her schieben. Der Anblick macht mich traurig. Was bewegt sie nur dazu? Aber es gibt auch schöne Beobachtungen: Eine ältere Maskierte ruft einem älteren nicht Maskierten ein "Hallo" zu. Er ist überrascht, denn er hat sie gar nicht erkannt. Mit strahlendem Gesicht erklärt er ihr, dass sie "das da" draussen nicht tragen müsse. Schüchtern nimmt sie die Maske nach und nach ab. Mein Herz wird warm und ich habe Tränen in den Augen.

Name bekannt

Corona. Und kein Ende. Im Jahre 1797 ...

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hat Johann Wolfgang von Goethe eine weltberühmte Ballade geschrieben. Sie nennt sich «Der Zauberlehrling». Sie enthält ausnahmslos alle Facetten, die die Politik in der Corona Krise bemüht. Inklusive jenes Teils, in dem wir uns seit Monaten im Kreis drehen: «Die Not ist gross. Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los». Nun, mit kopflosem, angstgeprägten «Weiter so» … ganz bestimmt nicht! Wir sollten nicht laufend noch mehr Geister rufen. Sondern dem Spuk ein Ende machen und zur Normalität zurückkehren. Zu unser aller täglichem Leben. Mit all seinen Freuden. Und auch all seinen Gefahren, mit denen wir werden leben müssen. Ob uns das gefällt. Oder auch nicht.

Norman Wille, Vaduz
18.09.2020

Übrigens:  Ich weiss nicht, ob ihr wisst, dass ich ein absoluter "Corona-Risiko-Patient" bin, was immer das heissen mag. Seit Jahren Dialysepatient, ehemals Nieren-transplantiert, stehe ich weit oben auf der Liste. Vor 5 Monaten musste ich Hals über Kopf am Herzen operiert werden. Als ich mit dem Helikopter im Spital angekommen bin, haben mir die Ärzte eröffnet, dass die Chancen, nach der OP wieder aufzuwachen, bei rund 30 Prozent liegen würden. 

 

Ich weiss also, wovon ich rede. :-) Vielleicht habe ich gerade deshalb einen gesunden Blick auf Corona bewahren können... 

Antworten gesucht! Jetzt überlegt euch mal - ...

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seit April monatelang kein einziger neuer Corona-Fall und jetzt plötzlich wieder neue Fälle. Hat das Virus Ferien gemacht und meldet sich nun aus dem Urlaub zurück, oder ist es nicht vielleicht eher so, dass es gar nicht mehr da ist seit der ersten Aprilwoche, so wie es offiziell im Robert-Koch-Institut (RKI) geschrieben steht? Dann sind es vielleicht nur die PCR-Tests, die uns diese Fälle bescheren? Aber dann frage ich mich, was tut der Test und was meinte denn Bundesgesundheitsminister Jens Spahn damit, dass man nicht zu viel testen soll, da man dann zu viel „falsch Positive“ bekommt? Das will ich jetzt aber genauer wissen ...  und informiere mich beim RKI und da steht, dass man im besten derzeit erhältlichen Test immer noch 1.4 Prozent „falsch Positive“ misst. Das heisst bei 1000 Messungen an Gesunden werden mindestens 14 Menschen fälschlicherweise als „falsch Positive“ angegeben. Und die können schon einige Stunden später wieder negativ sein, wie es auch beim Gouverneur von Ohio passiert ist!!

 

Das ist aber ganz schön blöd, da komme ich ja nie mehr heraus solange ich teste, besonders da ja, wie es derzeit scheint, niemand krank ist (also mir sind keine Meldungen von Erkrankten aus unserem Spital bekannt). Aha, jetzt verstehe ich Spahn, es macht momentan überhaupt keinen Sinn zu testen, das wäre erst wieder sinnvoll, wenn ganz viele Erkrankte mit Symptomen da wären und unser Spital voll mit COVID-19 Patienten wäre - aber Moment mal, das war ja gar nie voll!? Dann stimmt doch das oben Erwähnte und das Virus kann nicht mehr nachgewiesen werden, man sollte ja auch glauben, was im RKI steht, denn die bestimmen momentan das Weltgeschehen und die müssen es ja wissen.

Aber der Test, was misst der denn jetzt? Also wieder ab ins RKI und nachlesen. Da steht, dass man damit RNA-Fragmente aus den Nukleinsäuren, also unserem Erbgut, erkennen kann aber kein Virus als Ganzes! Wow, wirklich kompliziert, aber ich lass mir sagen, dass man durch die PCR diese Fragmente millionenfach kopiert und durch ein vorher definiertes Erbgut-Modell eines SARS-CoV-2 Modells dieses  daraus postulieren könne. Ein Modell? Ja gibt es kein wirklich isoliertes, gereinigtes Virus, dessen Sequenz man dann als Vorlage benutzt? 

Wieder recherchieren und tatsächlich, nirgends gibt es so einen Nachweis, also nur ein angenommenes Modell! Zum Glück finde ich einen Bericht von Samuel Eckert, der in seinem neuen YouTube Video „VIRUS DOWNLOAD !!! RKI legt nach“ alles genau erklärt.

 

Also alles nur Massnahmen auf irgendwelchen Modellen über die sich anerkannte Experten noch streiten und die ich noch nie im Fernsehen ihre Fakten darlegen gesehen habe? Und jetzt machen wir auch vor unseren Kindern nicht Halt und testen sie mit einer nicht validierten PCR, die scheinbar keinen eindeutigen Nachweis einer Erkrankung oder gar eines Virus geben kann. 

Und dann stecken wir die „Positiven“ und deren Kontaktpersonen unter Strafandrohung in Quarantäne - alles gesunde Menschen ohne Symptome und ohne Beweis für COVID-19 - jetzt schlägt’s grad 13 - ich hätte gerne Antworten! 

 

Markus Biedermann, Vaduz

11.09.2020

Haben die Coronaleugner doch recht? Die Geschichte scheint sich zu wiederholen. ...

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Schon einmal hatten wir mit der Vogel- und Schweinegrippe angebliche Pandemien, bei denen sich im Nachhinein herausstellte, dass dies normale Grippejahre waren. Noch im März/April starben Menschen an und mit Covid-19 in verschiedenen umliegenden Ländern. Die Bedrohungslage bestand in der Annahme, dass das Gesundheitssystem kollaborieren könnte, stattdessen war in vielen Spitälern der Schweiz, Österreich und Deutschland Kurzarbeit angesagt. 

Milos Matuschek äussert sich treffend in der NZZ mit der Aussage, dass das Einzige was kollaboriert sei, das Denkvermögen der Politiker sei, die vor einer „zweiten Welle“ warnen. Kritiker von Massnahmen, die demonstrierten wurden von der Politik und der Presse mit Begriffen wie „Coronaidioten“ verunglimpft. In Berlin wurde versucht die Demonstration zu verbieten. Der Schweizer Bundesrat wäscht sich die Hände in Unschuld und delegiert Massnahmenentscheide für weitere Dummheiten an die Kantone. Maskenball gilt nun in acht Kantonen. Es gibt kein Land, in dem die Einführung der Maskerade zu einer Reduktion der Covid-19 bedingten Erkrankungen geführt hätte. Noch machen viele Menschen mit. „Maskentragen ist ein fast religiöses Symbol“, so Beda M. Stadler, emeritierter Professor für Immunologie der Uni Bern in der Weltwoche. 

Man weiss auch, dass die gefährlichen Virusstämme hierzulande praktisch keine Rolle mehr spielen. „Die Ärzte haben gelernt, wie man Covid-19 Patienten behandelt. So wurden immunsuppressive Medikamente zu früh eingesetzt. Bei Covid-Patienten mit einer T-Zellen-Immunität kann so etwas tödlich enden.“ 

Man taktiert derzeit mit neuen Zahlen, die ein Mehr an positiven Tests suggerieren sollen. In den Statistiken ist klar ersichtlich, dass es zu einer bedeutenden Steigerung von Tests kam. Es ist davon auszugehen, dass man versuchen wird mittels Ausdehnung von Tests, eine angebliche Pandemiegefahr am Leben zu halten.  Das Virus soll präsent bleiben. Die glimpflichen Verläufe der Infizierten werden mit dem fadenscheinigen Argument unter den Tisch gewischt, derzeit würden hauptsächlich junge Menschen angesteckt werden. 

Die Statistik bestätigt derzeit das Urteil der „Coronaidioten“. In allen europäischen Ländern sinkt die Sterberate seit Monaten. Man vermeldet kaum noch Sterbefälle, weder in der Schweiz, Österreich oder Deutschland. Selbst im „abtrünnigen“ Schweden, das sich weigerte irrsinnige Lockdownmassnahmen umzusetzen, hatte am 15. April das Peak mit Todesfällen zu vermelden. Seit dem 23. August stirbt auch da niemand mehr an Corona.

Ulrich Hoch, Triesenberg
10.09.2020

Corona und das Krokodil. ...

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Schlagzeile ntv vom 06.09.2020: „Mehr als 27 Millionen Menschen weltweit von Corona infiziert.“ Für den ersten Moment sind das ziemlich erschreckende Zahlen. Rechnet man das aber auf die ganze Weltbevölkerung um, so kommt man auf 0.35 Prozent. Was läuft denn hier ab?  Da scheint ja die Gefahr, auf dem Mount Everest von einem Krokodil gefressen zu werden, viel höher zu sein.

Manfred Büchel, Eschen
09.09.2020

«Haben Sie übrigens bemerkt ...» Mit Interesse lese ich ... 

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den jeweiligen Situationsbericht von Manuel Frick/Ministerium für Gesellschaft. Haben Sie den Bericht schon in Prozent resp. Promille ausgerechnet? Ich schon. Dann würde man nämlich lesen: «In den letzten 6 Monaten sind lediglich 0,27 % der Bevölkerung (= 106) positiv an Corona getestet worden. Und gottseidank nur 0,002 % der Bevölkerung (= 1 hochbetagte Person) im Zusammenhang mit Corona verstorben.»

Haben Sie übrigens bemerkt, dass das Wort «Coronafall» noch im April diesen Jahres als die Bezeichnung für eine schwer an diesem Virus erkrankte Person galt, heute jedoch gilt dies bereits bei einer positiv getesteten Person.

Judith Spalt, Ruggell

Ich fuhr im Zug von Feldkirch nach Wien, mit Maske. Es war wirklich unerträglich ... 

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und als ich nicht mehr konnte, fragte ich die anderen vier Personen, die mit mir im Abteil sassen, ob sie etwas dagegen hätten, wenn ich die Maske abnehmen würde. Sie hatten nichts dagegen und alle nahmen ebenfalls die Maske ab. Als die Schaffnerin kam, um die Fahrscheine zu kontrollieren, schaute sie in die Runde und fragte, ob es für alle ok sei, dass niemand eine Maske trug. Als wir bejahten, kontrollierte sie die Tickets und ging weiter. Wir waren ihr sehr dankbar dafür.

Name bekannt

Eine Studie zur Häufigkeit von Corona Infektionen an sächsischen Schulen, ...

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die diesen Monat veröffentlicht wurde, sieht im betrachtenden Zeitraum ein äusserst geringes Infektionsrisiko. Die Rachenabstriche und Blutproben waren von Schülern und Lehrern an zehn Grundschulen und Gymnasien in Sachsen genommen worden. Kinder seien im Untersuchten Zeitraum nicht von einer Infektion betroffen gewesen.

Noch vor Monaten, wurde von Regierungsseite darauf hingewiesen, dass Tests nur im Krankheitsfall und bei einem schwerwiegendem Verdacht notwendig seien. Jetzt werden bei uns gesunde Kinder an Schulen regelmässig getestet. Nach wir vor werden Ängste verbreitet und gewarnt vor einer zweiten Welle. In der letzten Woche mussten in der Schweiz trotz steigender Zahlen von positiv getesteten nur gerade 29 Menschen hospitalisiert werden. Seit 6 Wochen sind 8 Menschen mit oder an Corona verstorben. Die Corona Abteilungen der Spitäler sind leer.

Mit diesen Fakten lässt sich keine Panik verbreiten, also setzt man mittels Ausweitung der Tests auf höhere Infektionszahlen. Auch wenn diese Zahlen nichts aussagen über den Gesundheitszustand der positiv Getesteten. Ich finde es bedenklich wenn unsere Kinder benutzt werden sollen um Statistiken aufzupeppen.

Lasst unsere Kinder in Ruhe mit Tests und auch mit Masken!

Ulrich Hoch, Triesenberg

#wirdenkenlaut

#Bleiben Sie zu Hause. Retten Sie Leben.

(BAG Schweiz und Regierung des FL, Frühjahr 2020)

 

Die Wochen im März, April dieses Jahres vergingen und es änderte sich nichts. Alle akzeptierten und bis auf ein paar Leserbriefschreiber stellte niemand irgendwas in Frage. Kontinuierlich wurde Angst geschürt, ... 

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... ohne auch nur einmal Zahlen in ein Verhältnis zu setzen oder die Thematik Virus und Gesundheit in einen Kontext. Kritische Gespräche mit anderen? Bis auf ein paar wenige Ausnahmen praktisch inexistent. Ich hab mich nicht mehr getraut, denn alle hatten (scheinbar) nur ein Ziel: Gehorchen, damit es vorbei geht.

Ich verbrachte − wie viele andere auch − sehr viel Zeit im Wald und dachte nach. Die Entwicklungen machten mich traurig. Mit welchem Recht kommunizieren Regierungen und Medien derart bevormundend mit uns? Mit welchem Recht ignorieren sie Fragen und ignorieren bzw. denunzieren diejenigen, die sie stellen? Was ist los mit dem demokratischen Europa? Mit welchem Recht lassen wir uns unsere Rechte einfach so wegnehmen?

Ich war bzw. bin nicht traurig für mich selbst, mir geht's (noch) gut und ich kann viel ertragen, da ich wenig brauche. Ich bin traurig für all die jungen Leute, die Kinder, die ich kenne und liebe und auch die, die ich nicht kenne, deren Freiheit, Chance auf körperliche und mentale Gesundheit sowie Entwicklungspotenzial an Menschlichkeit ich bedroht sehe. Für all die Menschen in dieser Welt, deren Leben durch die Massnahmen komplett aus den Fugen geraten ist und für all diejenigen, die sowieso schon widrige Umstände zu ertragen haben und durch diese Coronaentscheidungen nun noch schlimmer dran sind. Ich habe keine Lust über das zu reden, was oberflächlich betrachtet "Positives" aus dieser Krise entstehen kann, ob Homeoffice nun toll ist oder nicht, die Schulen sich digital weiterentwickelt haben oder nicht, ... Das ist in meinen Augen Denken aus einer privilegierten Situation heraus. Denn aktuell und für ziemlich lange Zeit steht für viel zu viele Menschen viel zu viel auf dem Spiel. Das, was hier passiert, betrifft irgendwann jeden Menschen auf dieser Welt und die meisten von uns leider nicht im Guten. 

Wir wollen anderen eine Stimme geben? #solidarität? #blacklivesmatter? Das kann nur, wer eine Stimme hat. Und aktuell wird selbst in unserem vermeintlich freien Land unqualifiziert darüber geurteilt, wer eine Stimme haben darf und wer nicht bzw. wessen Stimme zählt und wessen nicht. Wir wollen gesund bleiben? Das kann nur, wer gesund ist. Darüber sollte jeder persönlich nachdenken.  Aktuell interessiert es ausserdem niemanden und schon gar nicht die Politik, dass ein Virus und unsere komplette Gesundheit immer im Zusammenhang mit unserer Psyche und unserem Immunsystem steht und Angst das schädlichste Virus überhaupt ist. Wir wollen andere schützen? Dann übernehmen wir endlich Verantwortung und schauen hin − dort, wo die Medien nicht oder nur gezielt wollen, dass wir hinschauen. Hier und über die Grenzen hinaus. Juni 2020 (bk)

Zum Beispiel hier:
Krankenschwestern - Schockierende Einblicke zur C-Krise. Ungeschnitten 08 Kai Stuht 

Interview mit Friederike Pfeiffer-de Bruin - Masken im Kreisssaal. Bittel TV, Roger Bittel 

Interview mit Tina Romdhani - Kinderschutz-Bund schlägt Alarm, Bittel TV, Roger Bittel

#Liebe Journalisten. Was ihr schreibt, bleibt. Was ihr nicht schreibt auch.


Als Mitte März die Regierung beschlossen hatte, alle Schulen des Landes zu schliessen, habe ich mir eine neue Beschäftigung zugelegt: Das Hinterfragen. Ich war schlichtweg nicht in der Lage, diese und weitere einschneidende Entscheidungen nachvollziehen zu können. Interessiert ... 

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... verfolgte ich deshalb die Berichte in den Landesmedien sowie die Liveübertragungen der Pressekonferenzen der Regierung und musste im Laufe der Wochen und Monate feststellen, dass ich über diese Kanäle nicht nur keine Antworten auf meine Fragen erhielt, sondern die Presse nicht eine meiner Fragen von sich aus der Regierung stellte.

Dabei war ich unseren Medien gegenüber gnädig eingestellt, schliesslich hatte ich selbst meine ersten Sporen als Jungredakteurin bei einer unserer Tageszeitungen verdient. Natürlich ist mir nicht entgangen, dass die Qualität in Bezug auf Inhalte, Form und Sprache in den letzten Jahren nachliess. Ich schätzte einerseits, dass in jüngster Zeit nicht mehr bei jeder Kurzmeldung offensichtliche parteipolitische Interessen mitschwangen, wie es zu meiner Anfangszeit noch äusserst gern gesehen wurde, dennoch vermisste ich andererseits den vielzitierten Blick über den Tellerrand in der Berichterstattung und wunderte mich über offensichtlich mit der persönlichen Meinung des Journalisten/der Journalistin gefärbte Beiträge.

Also begann ich, mich nach Alternativen umzusehen. Intensive Diskussionen mit Freunden trugen ihres dazu bei, meine Antennen auszufahren und meinen Blick zu weiten. Und siehe da: Ich wurde fündig und staunte nicht schlecht, dass vieles, was sich als Bauchweh und Kopfschütteln seit Wochen in mir bemerkbar machte, nicht einfach nur ein Gefühl war. Es gab und gibt tatsächlich viele Antworten, unzählige Sichtweisen und Ansichten, Statistiken und Studien und sie alle tragen dazu bei, dass ich mir meine eigene Meinung bilden kann. Jetzt verstand ich plötzlich auch meine Freundin, die bereits nach dem Medienhype um die Schweinegrippe 2009 entschied, keine Mainstreammedien mehr zu konsumieren, weil sie sich der massiven Manipulation durch veröffentlichte Bilder und Worte bewusst geworden war.


Es hat sich in der Corona-Krise gezeigt, dass Menschen, die es gewohnt sind, sich ihre eigene Meinung zu bilden, mit den Mainstreammedien nicht zufrieden sind. Sie hatten keine andere Wahl, als unabhängig von den gängigen Portalen und Papieren selbst die Zahlen der Regierung, des BAG und RKI unter die Lupe zu nehmen, in ein Verhältnis zu setzen und zu weiterführenden Themen zu recherchieren. 


Dieses fehlende Selberdenken und Hinterfragen werfe ich den Landesmedien vor. Nicht einmal wurden im Vaterland, Volksblatt oder auf Radio L die Fall-, Sterbe- und Testzahlen verständlich aufbereitet ins Verhältnis gesetzt zu Bevölkerung, Altersgruppen, Vorjahren etc. Im Gegenteil, die Redaktionen sehen es scheinbar teilweise als ihre Pflicht, ebenso wie die Regierung mit erhobenem Zeigefinger ihre Leser zu bevormunden und sich als Bodyguards dieser aufzuspielen. 


Hören wir auf zu jammern, halten wir zusammen und seien wir froh darüber, dass wir von den Ausmassen in Italien, Spanien, New York und vielen anderen Orten auf dieser Welt verschont blieben! So hiess es sinngemäss in einem Leitartikel Ende April 2020. Es gibt mittlerweile mehrere nachvollziehbare Erklärungen, weshalb es an diesen Orten zu einem erhöhten Infektionsgeschehen und teilweise kurzfristig zu einer Übersterblichkeit kam. Zudem gibt es in der Zwischenzeit auch ausreichend Aufklärung bezüglich irreführender Bilder und Falschmeldungen in den Medien (Särge, Militärlastwagen, Zelte, Intensivstationen etc.) und ich bin sprachlos ob der Tatsache, dass dies scheinbar niemanden interessiert. 


In einem an die Chefredaktionen der Liechtensteiner Medien gerichteten Mail habe ich am 19.06.2020 einen erfolglosen Vorstoss gewagt, die Journalisten zum Mitdenken zu bewegen: «Nach wochen- bzw. monatelangem Wiederholen der von der Regierung in Dauerschleife kommunizierten Anordnungen und Aufforderungen zur Eindämmung des Corona-Virus bzw. zur Verhinderung einer Überlastung unseres Gesundheitssystems wäre es aus meiner Sicht nun an der Zeit, dass die Landesmedien über den Tellerrand hinaus schauen und beginnen, Fragen zu stellen, veröffentlichte Zahlen in Relation zu setzen und verschiedene Gruppierungen zu Wort kommen zu lassen. (...) Nach Wochen ohne Neuinfektionen in Liechtenstein und sinkenden Zahlen rundum, ist es meiner Meinung nach überfällig, zu reflektieren und unterschiedliche Sichtweisen abzubilden, anstatt mit den immer selben Schlagzeilen und mit persönlichen Interpretationen und Meinungen der Journalisten gefärbten Fragestellungen bzw. Berichten sowie mit unreflektierter Bildauswahl (Masken, Verbote, Markierung etc.) weiterhin Angst zu schüren. (...) Ich würde mir wünschen, dass nicht nur die Regierung und der Landtag vom Vertrauen der Bevölkerung zehren darf, sondern umgekehrt auch das Volk das Vertrauen und die Eigenverantwortung von den Mächtigen zurückerhält. Zudem würde ich mich freuen, wenn sich auch unsere Landesmedien weiterentwickeln dürften, um eines Tages die ihnen zugedachte massgebliche Rolle in einer funktionierenden Demokratie zu übernehmen.»

Anscheinend muss der Vorwurf Angst zu schüren mehrfach an die Redaktionen herangetragen worden sein. Oder welcher Umstand veranlasste den Vaterland-Chefredaktor in einem merkwürdigen «Sapperlot» am 28.07.2020 zu folgender Schlussfolgerung: «Die Medien verbreiten nur Panik zum Coronavirus. Dieser Vorwurf ist auch in Liechtenstein immer wieder zu hören. Viele dieser Kritiker verbreiten dafür Videos und Nachrichten, in denen behauptet wird, dass Bill Gates uns alle impfen und uns dabei einen Microchip unter die Haut spritzen will. Oder dass eine geheime Macht gerade eine neue Weltordnung erstellt. Alle, die dies anders sehen, sind Feinde oder «gekauft». Ebenfalls eine beliebte Theorie ist, dass dieses Virus nur da ist, um die neue Mobilfunktechnolgie 5G einzuführen – oder auch umgekehrt, dass 5G-Wellen das Virus ausgelöst haben. Und die ganz kruden Zeitgenossen erklären, dass nun Reptiloide – also ausserirdische Echsenwesen – bereits auf dem Mond sind und demnächst die Weltherrschaft an sich reissen. Und wer bitte verbreitet hier jetzt die Panik? Wir werden weiterhin über das Virus schreiben. Gerade weil man noch so wenig darüber weiss.»


Mich würde es interessieren, wo er diese «Kritiker» angetroffen hat. Sucht er im Netz gezielt nach (unbestritten vorhandenen) Verschwörungstheorien? Bedient er sich Wikipedia? Die Leserbriefe der vergangenen Monate scheint er nicht gelesen zu haben. Dort teilten besorgte mündige Bürgerinnen und Bürger ihre Bedenken bezüglich der Verhältnismässigkeit der Corona-Einschränkungen und -Massnahmen in Liechtenstein, der Rolle der Medien in dieser verrückten Zeit, der Auswirkungen auf Meinungsfreiheit und Demokratie, Impfungen usw. mit. Viele von ihnen sprachen mir aus dem Herzen und wiesen auf das Fehlen der Relationen bei den veröffentlichten Zahlen hin, welche den meisten Regierungen nach wie vor als Entscheidungs- oder zumindest als Rechtfertigungsgrundlage für ihr Handeln dienen. Ich las nichts von Reptiloiden und der 5G-Technologie als Schuldige der vermeintlichen Pandemie. Aber das kann auch daran liegen, dass ich selbst seit einigen Wochen die Landeszeitungen nicht mehr lese und auch das letzte Abo gekündigt habe, um mein privates Medienbudget umzuverteilen und freie Medien und Informationsplattformen zu unterstützen. Und wisst ihr was? Die Zeitung ging wie selbstverständlich davon aus, dass meine Entscheidung finanzielle Gründe hatte und – genau, ihr ahnt es! – fragte mich nicht mal nach dem Grund für die Kündigung. August 2020 (ah)

Mehr dazu:


#Wie geht das nochmal mit Viren?

 
Bei allem, was momentan rund um den Globus politisch und gesellschaftlich abgeht, habe ich komplett aus den Augen verloren, um was es eigentlich mal ging. Was war es, das den Lauf der Dinge initiierte?  Ah ja, ein Virus. Oder besser: DAS Virus.

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Aha. DAS Virus also. Hatten wir doch schon. Vogelgrippe? Schweinegrippe? ... Stopp! Fokussiere dich! Ok. Ein Virus also. Ein Virus, über dessen Gefährlichkeit sich die Geister- bzw. die Experten-, Politiker-, Medienmeinungen scheiden oder eben auch nicht. Obwohl die Zahlen für sich sprechen ... Stopp. Fokussieren! Alles klar. Hat man früher getestet, wenn man Grippesymptome hatte? War nicht im letzten Jahr eine Bekannte drei Wochen lang mit einem laut Arzt "vermutlich mutierten Virus mit Bakterien" ... Stopp! Ok, ok. Also, noch ein Versuch: Hatte ich in meinem bald 50jährigen Leben in diesem hoch entwickelten Land, das an andere hoch entwickelte Länder angrenzt, schon mehrfach Begegnungen mit Viren? Definitiv. Wie viele? Kann ich nicht so genau sagen. Viele, definitiv, ja. 

 

Wie sind meine Begegnungen mit Viren so abgelaufen? Aus meiner Kindheit weiss ich von "Essigsöckle", wenn das Fieber nicht sinken wollte. Oder auch ... hmmm, das will ich jetzt nicht ausführen. Also weiter: Ich erinnere mich an Schlafen in Mamas und Papas Bett, zusammen mit meiner Schwester, wenn die auch krank war oder einfach bei mir sein wollte. Ich erinnere mich an einen Eimer neben dem Bett, an eine Hand auf meinem Rücken, wenn "es" raus wollte. Damals benutzen wir noch "Stoffsacktüachli", wenn die Nase nicht aufhören wollte zu laufen. Um den Hals wickelte man uns (getragene) Seidenstrümpfe und manchmal auch stinkende Zwiebeln. 

 

An Dr. Walch erinnere ich mich auch. Bei ihm war dann meist alles nicht so schlimm und man ging wieder nach Hause, manchmal mit den einen oder anderen Medikamenten in der Tasche. Geimpft wurde ich auch, weiss ich nicht mehr so genau. Dennoch hatten alle um mich herum − und viele gleichzeitig − Masern, Röteln, Windpocken, "Mumpf" und gefühlt auch den ganzen Winter Fieber, eine Rotznase und Husten. Manchmal auch im Sommer. 

 

Nun, ich wuchs heran und wurde immer weniger krank. Ein bisschen Schnupfen hier, Husten da, Halsweh dort − vor allem im Winter. Mal schlimmer, mal weniger schlimm. In den letzten ungefähr zehn Jahren hat es mich im Winter schon hie und da mal "recht ins Bett gehauen". Was habe ich getan? Das, was ich dann immer tue. Schlafen. Das habe ich bei meinem Vater gesehen. Ist er krank, so schläft er, drei Tage am Stück oder solange er es braucht. Also mach ich das auch und kombiniere es mit allem, was ich aus meiner Kindheit kenne oder von anderen als Tipps erhalten habe. Seidenstrümpfe, Inhalieren, Wickel, Tee, Zwieback. Und wenn es gar nicht mehr geht und mir alles einfach nur weh tut und ich meine zu sterben, dann nehme ich auch mal Medikamente. Ab und zu guckt dann jemand bei mir rein und fragt, ob ich was brauche oder setzt sich einfach eine Weile neben mich − vor allem, wenn es mir total schlecht geht. 

 

Ist es Glück oder gibt es ein System? Wieso werde ich immer wieder gesund? Weil ich "Glück habe" und es bis jetzt keine gefährlichen Viren waren? Keine Ahnung, hab nie "nachgeschaut" bzw. nachschauen lassen (müssen). Ich weiss nur, dass es mir wirklich schon hundsmies gegangen ist und ich dachte, etwas ist nicht gut. Aber was ist es nun, das mich immer wieder gesund macht? Ah ja. Zum Einen definitiv die Menschlichkeit der Menschen um mich herum und zum Anderen ... mein Immunsystem. Man könnte auch sagen meine zwei Immunsysteme, das angeborene und das antrainierte. Ich danke also meinem Immunsystem, dass es mir dabei hilft, Viren und Bakterien unschädlich zu machen. Egal, wie gefährlich sie sind und egal, wie lange es dauert, bis ich es überstanden habe. Ich danke meinen Eltern, die mich als Kind krank sein liessen und meinem Immunsystem damit die Möglichkeit gaben, sich für später zu wappnen. Ich danke mir selber für mein Interesse an meiner psychischen, seelischen und körperlichen Gesundheit. Und ich bin dankbar, dass ich weiss: Mein Immunsystem und ich sind ein gutes Team. Warum? Weil wir aufeinander schauen und gemeinsam durch dick und dünn gehen. Wie das geht? Wer von selbst nicht drauf kommt, Ärzte und andere Fachpersonen führen dazu sicherlich gerne aus. Einfach nachfragen und/oder googeln. Juli 2020 (bk)

#Mit welchem Recht tun wir, was wir tun?


Diese Krise bringt Vieles zum Vorschein. Vor allem die Selbstgefälligkeit der entwickelten Welt. Wer weiss zum Beispiel, wie viele Menschen dem Syrienkrieg zum Opfer gefallen sind? Durch Waffen, die vermutlich in der Schweiz, ...  

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... in Deutschland und in Amerika hergestellt wurden. Hat es jemals mehr als ein paar wenige Leute wirklich interessiert oder berührt bzw. animiert, etwas zu unternehmen? Nein, warum auch.

Und nun? Ein Virus KÖNNTE töten, diesmal auch dich und mich. Ja, das rechtfertigt natürlich, dass wir wegwerfen, was Generationen vor uns hart erkämpft haben. Was in dem aktuellen  Durcheinander scheinbar untergeht: Es sterben immer Menschen, jeden Tag, jede Sekunde. Auf das Leben folgt der Tod. An berechenbaren Risiken und an unberechenbaren. An Krankheit, Unfall, Alter, Schicksalen und weil es so ist. Selbstverschuldet oder verschuldet durch Politik, Gewalttäter, Umwelteinflüsse, Arbeitsbedingungen, Spitalinfektionen, Medikamente, Hunger, Katastrophen usw. usf. 

Allerdings sind jetzt, wie es scheint, alle anderen Todesursachen auf der Welt irrelevant, denn jetzt sind wir dran. Ein Virus könnte töten. Obwohl, es geht ja in erster Linie gar nicht darum, dass das Virus töten könnte. Dann wäre der ganze Spuk ja schon vorbei, weil alle schon gestorben sind, die daran oder damit sterben. Nein. Es geht darum (oder so wird es uns vermittelt), dass irgendwer verantwortlich gemacht werden könnte, wenn eventuell das eine oder andere (Gesundheits-)System überlastet würde und dabei harte Entscheidungen getroffen werden müssten, die eventuell Menschenleben kosten könnten. Merkt ihr was? Konjunktiv. Möglichkeitsform. Und wir? Wir verfallen in Panik. Machen alles dicht, inklusive unserer Atemorgane. Geht's noch?

Das Virus herrscht und spaltet. Und die Regierungen mit ihm. Oder sind es die Medien? Oder ist es andersrum? Es ist mir egal. Ich bin es leid, dass die Menschen dieser Welt sich in zwei Lager aufteilen und die "Virusgesinnung" bestimmt, wer gut und wer böse ist. Ich bin es leid,  dass wir achselzuckend zur Kenntnis nehmen, wie weniger privilegierte Menschen leiden, weil ihre Regierungen durchdrehen. Ich bin es leid, Menschen zu sehen, die Masken vor sich her tragen, um zu demonstrieren, dass sie solidarisch sind und dabei nichts anderes tun, als ihre Angst zur Schau zu tragen − und damit sich selber und anderen schaden, anstatt sich darum zu kümmern, ihre Ängste endlich in den Griff bekommen. 

Ich bin es wirklich leid zu erleben, wie vor allem Kinder und Jugendliche durch Persönlichkeitsrechte verletzende Einschränkungen und Vorschriften, irrsinnige Verordnungen und Erhebung des Zeigefingers von Machthabern jeder Stufe in ihrer Entwicklung unterdrückt und geformt (!) werden. Ich bin es leid und frage dich: Wofür das alles? 

"Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit." Anthony Hopkins. 

August 2020 (bk)

#Liebe Lehrerinnen und Lehrer, thematisiert, 
was auf der Welt geschieht.


Es geht vorbei. Das ist wohl der häufigste Satz, den ich gehört habe bzw. höre, wenn ich Kritik an den Regierungsmassnahmen äusser(t)e. Es begegnet(e) mir auch betretende Stille, absolut unkritisches Verständnis für das Handeln Regierungen, ein Wegwischen meiner Gedanken, Sätze im Sinne von "Red' mal von was anderem" oder "Dann setzt man die Maske halt auf". Zusammengefasst nach meinem Empfinden: Ignoranz. 

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Aufgeschreckt hat mich ein Gespräch mit einem Schüler, der achselzuckend bemerkte, es sei halt so. In seinem Schulalltag wurden die in meinen Augen teils menschenverachtenden und menschenrechtsverletzenden Massnahmen in demokratischen Ländern nicht thematisiert. In der Schule bzw. im Rahmen des Unterrichts wurde es ihm nicht ermöglicht, über das (virtuelle) Klassenzimmer und den entsprechenden Lehrstoff hinaus zu schauen − von ein paar Spassaktivitäten mal abgesehen. Und so hörte ich: "Ist doch alles nicht so schlimm. Und wenn die Regierung sagt, man soll das so machen, dann mach ich das halt so."

Nicht so schlimm?! Glücklicherweise handelte es sich bei dem jungen Menschen um einen, der zuhört. Und um einen, der denken kann, wenn man ihn lässt. Wäre ich Lehrer, so hätte ich den Schulstoff in die Tonne geworfen und mittels Internet mit meinen Schülerinnen und Schülern recherchiert. Lockdown? Was ist das? Was bedeutet das? Dürfen Regierungen einfach so Geschäfte schliessen? Warum dürfen sie das? Was steht in der Verfassung? Was ist ein Grundgesetz? Wie geht es zum Beispiel den Menschen in Spanien, die das Haus ... oh, Entschuldigung, die kleine Wohnung ohne Balkon sieben Wochen lang nicht verlassen durften? Was ist mit den Menschenrechten? Wie lauten die eigentlich? Was ist mit den Kindern? Unicef Kinderrechte? Was meint unser Fürst, wenn er von Selbstbestimmung redet? Was ist ein Immunsystem? Wie stärken wir unsere Gesundheit? In Indien leben Millionen von Menschen von der Wanderarbeit. Wie geht es denen? Was ist eigentlich ein Virus? Was ist an diesem Virus so gefährlich? usw. usf.

Stattdessen lernen Schülerinnen und Schüler eine Definition von dem Wort "Verschwörungstheorie" auswendig und damit am Beispiel der aktuellen Situation gleich schon, was sie denken dürfen und was nicht. Dabei könnte man im selben Zusammenhang lernen, wie die WHO eine Pandemie noch zu Zeiten vor der Schweinegrippe definierte und wie sie sie heute definiert. Man könnte lernen, BAG Charts und Statistiken zu lesen. Man könnte lernen, Zahlen ins Verhältnis zu setzen. Man könnte lernen, Fragen zu stellen und selber zu denken.

Kinder und Jugendliche denken lassen − das wäre meiner Meinung nach ein Schulfach mit zentraler Bedeutung. Ich danke denjenigen Lehrerinnen und Lehrern in diesem Land, die das Selberdenken vormachen, anstatt sich hinter ihrer Angst zu verstecken. Juli 2020 (bk)

Leben

Reden anstatt anstarren.

Lächeln anstatt ausweichen.

Zusammen anstatt alleine.

Gesicht zeigen statt Maske tragen.

Fragen stellen statt stumm sein.

Aufstehen statt sitzen bleiben.

Laut lachen.

Selber denken.

Rennen und Spass haben. 
Berühren.

Mit Herz, Seele und Verstand.


Starr im Kopf

Wir sind erstarrt.

Erstarrt worden?

Meinungseinfalt

Warum ist heute jemand mit einer anderen 
Meinung ein Feind und nicht einfach jemand mit einer anderen Meinung?

Ich und Du. Gespalten.

Ich will atmen. Du schweigst.
Ich will frei sein. Du schweigst.
Ich will wissen. Du schweigst.

Ich will ich sein und selber denken. Du schweigst.
Ich will ich sein und selbst bestimmen. Du schweigst.

Ich dreh' mich weg und gehe weiter. Du schweigst. Immer noch.

 

Guten Tag Herr Kurz

Bald wird jeder jemanden kennen, der an den Coronamassnahmen Schaden genommen hat. Mit Körper, Geist und Seele. Mit seinem Leben. Dank Ihnen. 


These

Hätten die Regierungen der freien Welt
Selbstverantwortung in den letzten Jahrzehnten
in demselben Ausmass gelebt und gefördert,
wie sie heute Angst verbreiten, so wäre die Welt nicht so kaputt, wie sie ist.

Zitat

Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze. 
Man kann sie ruhig unter einen Felsen vergraben, sie stösst trotzdem durch, wenn es an der Zeit ist.

(Frank Thiess)